MEDIENINFORMATION - BELLETRISTIK/KRIMI/SPACE-CRIME - 29.3.2012
Das „must read“ zum letzten Venustransit des 21. Jahrhunderts
Der Krimi zum Jahrhundertereignis: „Venustransit“
Am 6. Juni 2012 zieht die Venus ein letztes Mal für 105 Jahre, für das freie Auge sichtbar, vor der Sonne vorbei und schafft damit den „Venustransit“. Pünktlich zu diesem astronomischen Jahrhundertereignis bietet der Begedia Verlag mit dem Titel „Venustransit“ von Lucas Edel den Freunden der futuristischen Lektüre einen Krimi der Sonderklasse.
Dezember 2117. Der alternde Agent Gus Hayden muss am Vorabend der Liveübertragung des Venustransits zusammen mit der Exo-Biologin FangFang Lee den Mord an seinem Freund Dimitri aufklären. Je mehr er herausfindet, umso klarer wird ihm, dass das Opfer von allen auf der Venusstation „Ariel“ gehasst wurde.
Ein wettsüchtiger Kommandant, eine liebestolle Biochemikerin und eine kettenrauchende Ärztin sind nur Teile eines Rätsels, das sich vor Agent Hayden langsam entfaltet.
Schon bald wird ihm klar: Entweder er tut den Tod als Unfall ab und wahrt das Andenken an seinen Lebensretter oder er klärt das Verbrechen auf und lebt mit einer schrecklichen Wahrheit.
Zwischen veruntreuten Geldern, Medikamentenmissbrauch und einer Jahrtausendentdeckung sucht Gus Hayden den Mörder.
Begedia-Verlag / Lucas Edel
Venustransit
200 Seiten, 19,0 x 12,0 cm, 10,95 Eur[D] / 11,30 Eur[A]
ISBN-10: 3981394666, ISBN-13: 978-3981394665
Stimmen aus dem Netz:
“Liebe, Geld, Geltungsdrang, you name it. … und die sorgen ja allemal für Unterhaltung […] Die richtige Lektüre für den Nachmittag vor dem Venustransit […]“
Rezension im “Der Standard Online”
[…] ”Man legt es nicht mehr aus der Hand. Unglaublich fesselnd!” […]
Dr. Gernot Grömer, Präsident des Österreichischen Weltraum Forums
Ihre Bestellchance
Persönliche Anmerkung:
Der Venustransit! Für ein paar Stunden zieht der Morgenstern als kleine schwarze Scheibe vor der Sonne vorbei. Johannes Kepler hatte ihn bereits 1631 voraus berechnet. Ein einmaliges Ereignis. Am 5. auf 6. Juni 2012 wird er das letzte Mal stattfinden … für 105 Jahre. Diese Tatsache nahm ich mir 2010 zu Herzen und kreierte einen Krimi, um einen alternden Helden, der sich auf der Venus seinen persönlichen Dämonen stellen muss.
Die Recherchen zum Buch waren dabei das Spannendste. Ich bekam Kontakt zum mehrfachen Hugo-Award-Preisträger Geoffrey A. Landis und seinen Ideen. Meine Überraschung war groß, als ich dieses Foto samt Artikel auf Basis seiner Arbeiten zur Kolonisierung der Venus im Netz fand. Erinnert sie nicht stark an die “Stadt in den Wolken” aus “Star Wars”?!
Und welcher Autor wollte nicht schon immer einmal eine paar Szenen in so einem Setting schaffen? Jener Ort, an dem Han Solo in Karbonit eingefroren wurde und der epische Moment eines Vater-Sohn-Konfliktes seine Peripetie erfährt. Solch eine Chance konnte ich nicht am mir vorbeigehen lassen.
Ich hoffe daher, dass ich jedem Freund der Astronomie und der gepflegten Science-Fiction-Literatur einen veritablen Lesegenuss verschaffen kann, am Tag des letzten Venustransits … bis 2117.