MEDIENINFORMATION – BELLETRISTIK/PHANTASTIK/ANTHOLOGIE
Prototypen und andere Unwägbarkeiten
Prototypen und andere Unwägbarkeiten
14 (+1) Autoren haben sich um und mit den Widrigkeiten dieses Themas auseinandergesetzt und so entstand ein bunt gemischter Eintopf aus Kurzgeschichten, die von Schmerzen und Verlusten handeln, aber auch von Zukunftshoffnungen und dem Ende einer langen Suche. Es wird erzählt von Beeinflussungen und Veränderungen im Leben der Menschen. Und von einer Liebe, die sich zu spät erfüllt. Errungenschaften müssen bewahrt werden aber an anderer Stelle naht das Ende der Welt …
Taschenbuch: 208 Seiten, Begedia-Verlag, ISBN – 13 – 978 – 3981394603, Preis: 8,90 €
Amazon: http://amzn.to/oCb0U5
Stimmen aus dem Netz:
[…] Und noch eine zweite Geschichte handelt vom globalen Exodus: “Der Tag der Zikade” des Österreichers Lucas Edel […] zeichnet aber ein schönes melancholisches Stimmungsbild. Im Mittelpunkt steht mit dem letzten “Wächter” im Sonnensystem jemand, der niemandem einen Gefallen abschlagen kann und dementsprechend am Ende buchstäblich übrig bleibt. Der vermeintlich liebevolle Schlusssatz bekommt dadurch eine außerordentlich zynische Note. […]Mag. Jürgen Doppler (Josefson/Wissenschafts-Ressort der Tageszeitung “Der Standard”) über “Tag der Zikade” auf Der Standard online
[…] Lucas Edels Handlungsträger ist ein besonderer Typ Mensch. […] Eine der besten Geschichten dieser Zusammenstellung. […]Andreas Nordiek (Fandom Observer) über “Tag der Zikade” in Fandom Observer Nr. 270
[…] Bis zu diesem Punkt gefällt mir aber Lucas Geschichte am besten. Sie ist dramatisch, melancholisch, und mehr als ordentlich inszeniert. […]Uwe Post (DSFP- und Kurd-Laßwitz-Preisträger 2011) über “Tag der Zikade” auf Scifinet.org
[…]Lucas’ Geschichten haben ja ot etwas Melancholisches, und mit “alten” Protagonisten hat er sich auch schon mehr als einmal befasst. Aber die vorliegende Geschichte erscheint mir in seinem Werk am besten ausgereift. Lucas verbindet Wehmut mit einem passenden, leicht pathetischen Stil, der sich so angenehm liest, dass man es erst gar nicht merkt. Toll, ein Highlight der Anthologie für mich. […]Niklas “Naut” Peinecke über “Tag der Zikade” auf Scifinet.org
[…] Ein Highlight, für wahr […] Lukas´ Geschichte berührt, man nimmt Anteil, die Story strebt konsequent auf das Ende zu und enttäuscht nicht die Erwartung des Lesers.Ich habe mich an Silent Running erinnert, obwohl die Handlung des Filmes so gar nichts mit der Story zu tun hat. Doch das Grundgefühl des Filmes kommt dem der Story recht nahe. […]
Frederic Brake über “Tag der Zikade” auf Scifinet.org
[…] Erinnerte mich anfangs an Branstners ‘Vom Himmel hoch’. Man hofft mit Joe auf ein gutes Ende. Das ist die Stärke der Geschichte. Sehr gut! […]Frank Lauenroth über “Tag der Zikade” auf Scifinet.org
Persönliche Anmerkung:
Ich freue mich wirklich auf diese Anthologie. Harald Giersche hat sich große Mühe gegeben einige der bekanntesten zeitgenössischen SF-Autoren in einem Buch unterzubringen.
Meine Geschichte “Tag der Zikade” findet sich ebenfalls darin.
Diese Story ist mir sehr ans Herz gewachsen, nähert sie sich doch dem Genre mal von einer anderen Seite. Nicht die Technik steht im Vordergrund, sondern der Mensch. Der Held ist ein alternder Wächter, der den Exodus aus unserem Sonnensystem in ein vermeintlich gelobtes Land überwachen soll. Leistet er zu Beginn noch Pionierarbeit in seiner kleinen Station über dem Pluto, so ist er nun der Letzte. Doch Erforschung und die Zukunft gehört den jungen Menschen. Was wohl aus ihm werden wird?